Kurzinformationen zum Gelbfieber
Das Gelbfieber, auch Ochropyra oder Schwarzes Erbrechen (in älteren Texten auch Siamesische Krankheit) genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch das Gelbfieber-Virus verursacht wird. Bei dem Virus handelt es sich um ein 40 bis 50 Nanometer großes, behülltes RNA-Virus mit positiver Polarität aus der Familie der Flaviviren.
Das Virus wird durch Stechmücken als Vektor übertragen und ist in tropischen und subtropischen Gebieten Südamerikas und Afrikas verbreitet.
- Das Gelbfieber ist eine akut lebensbedrohende Infektionskrankheit.
- Das Gelbfieber wird durch den Stich der Gelbfiebermücke übertragen
- Der Erreger ist das Gelbfieber-Virus.
- Reisende können sich gegen Gelbfieber Impfen lassen.
- Die Gelbfieberimpfung ist eine Lebendimpfung d.h. als geschwächte Gelbfieber-Impfstoffviren.
- Der Gelbfieber Impfschutz beträgt mindestens 10 Jahre.
- Die Gelbfieberimpfung darf nur durch Gelbfieber-Impfstellen durchgeführt werden
Türkeireisende benötigen vielfältigen Impfschutz
Oft sind die Gesundheitsgefahren, die in der Türkei drohen, bei vielen Reisenden wenig bekannt:
Hierzu zählen Hepatitis A und E, Typhus, Parathypus, Brucellose, Echinokokkose, Shigellen-Ruhr sowie diverse weitere Darminfektionen. Türkeiurlaubern ist deshalb dringend eine Impfung gegen Typhus und eine Hepatitis A-Impfung anzuraten. Rucksacktouristen ist wegen der vielen streuenden Hunde eine Tollwutimpfung anzuraten. Im Südosten des Landes besteht ein geringes bis mittelgradiges Risiko für Malaria.